Ein Haus mit Aufzug und Schnickschnack hatte ich nicht, aber es gab ja genug Kataloge, aus denen man die komplette Wohnungseinrichtung ausschneiden und auf Pappe aufkleben konnte. Aus Holz habe ich ein richtiges Bett gehämmert, natürlich mit passendem Bettzeug und Kleidung gehäkelt, sowie aus dem Nickistrampler meines Bruders Hosen und Jäckchen genäht.
Praktischerweise muss man Nicki nicht gross versäubern, das war mir damals sehr sympathisch. Der Clou war die selbstgenähte Perlonstrumpfhose.
Ob es den Begriff Upcycling damals schon gab? Daran kann ich mich nicht erinnern, aber wiederverwertbar war auch damals schon so manches Stoffläppchen.
Ganz in diesem Sinne habe ich in meiner erwachsen gewordenen Restekiste gewühlt und für die Barbies meiner Kids auf die Schnelle aus Unterhosenspitze, elastischer Zackenlitze, Campanresten und Co zwei Outfits geschneidert. Den Schuhschrank mit der riesigen Auswahl an Schuhwerk wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
1 Kommentar:
Vielen DAnk für deinen Kommentar!
Und wow, die Barbie-Klamotten sind schön geworden... stelle ich mir ganz schön futzelig vor, das Nähen...
lg Carina
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